An der Sekundarschule Grenchen wurde die neue Solaranlage eingeweiht

Was die Schülerinnen und Schülerinnen in der Vorwoche geleistet haben, wurde am letzten Donnerstag gefeiert. Zellenspender, Eltern und Interessierte kamen am Einweihungsfest der Sekundarschule Grenchen vorbei, um mehr über die neue Solaranlage zu erfahren.

Genau eine Woche nach dem Baustellentag fand das Einweihungsfest der Sekundarschule Grenchen statt. Zahlreiche Gäste von gross bis klein erschienen am Abend des 5. September auf dem Schulareal, wo bereits Tische mit Snacks und Getränken auf sie warteten.

Nachdem sich die Anwesenden fröhlich begrüsst und miteinander angestossen hatten, hiess sie auch Schulleiter Rolf Glaus von offizieller Seite her willkommen. Glaus hob in seiner Rede auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit myblueplanet, SWG, EnergyOptimizer und der Stadt Grenchen hervor, ohne welche dieser gelungene Baustellentag nicht möglich gewesen wäre.

Auch Manuel Wegmüller (SWG) und Timo Oliveri (myblueplanet) bestätigten in ihren Ansprachen den reibungslosen Ablauf des Baustellentages. Timo bedankte sich insbesondere auch bei den Zellenspender, dank welchen die Sekundarschule Grenchen auch jetzt in den Folgejahren Unterricht zu Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsthemen durchführen kann.

Besonders spannend wurde es für die Gäste nach den Reden. Dann durften sie nämlich, begleitet von Simon Weber (EnergyOptimizer), aufs Dach der Doppelturnhalle steigen. Dort befindet sich seit ein paar Tagen die neue 99.2 kWp-Solaranlage, die zu über zwei Dritteln von den Grenchner Schülerinnen und Schülern gebaut worden ist. Diese ist bei den Anwesenden auf grosses Interesse gestossen, wie sich in ihren vielen Fragen zeigte.

Positiv überrascht über die Leistung der Photovoltaikanlage war auch Anlagenbauer Simon Weber. Trotz des ziemlich trüben und bewölkten Wetters an diesem Donnerstag, produzierte die Anlage immer noch mehr als ein Drittel der maximalen Leistung. Eine wirklich starke, nachhaltige Energiequelle, die die Sekundarschule Grenchen ihr Eigen nennen kann.

Das Projekt kam durch eine Initiative der Stadt Grenchen zustande. Grenchen ist seit 2004 Energiestadt und möchte mit dem Programm Klimaschule auch in der Bildungsarbeit Klimaschutz und Nachhaltigkeit fördern.

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