Ernährung/Biodiversität

Laut einer Studie hat die «Ernährung/Biodiversität» einen Emissionsanteil von 17 Prozent in der Kategorie des privaten und öffentlichen Endkonsums in der Schweiz. Besonders der Fleischkonsum ist dabei belastend: 17 kg CO2 werden allein durch die Produktion von 1 kg Rindfleisch in die Atmosphäre abgegeben. Zum Vergleich: 1 kg saisonales Gemüse setzt lediglich 1 kg CO2 frei. Ein wirklich gutes Argument mehr Gemüse zu essen!

Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig die «Ernährung/Biodiversität» in Sachen Klimaschutz ist. Deshalb widmet das Programm Klimaschule dem Thema «Ernährung/Biodiversität» ein Schwerpunktjahr. In diesem Jahr geht es darum, den Schüler/innen klimafreundliche Ernährung erlebnisorientiert näherzubringen. Die Schüler/innen können beispielsweise eigens einen Gemüsegarten anbauen oder ein klimafreundliches Menü für die Eltern kochen.

Die Schule kann entscheiden, mit welchem Themenbereich der Ernährung/Biodiversität sie sich in diesem Jahr beschäftigen möchte. Ob Food Waste, Fleischkonsum, nachhaltige Lebensmittelproduktion oder Biodiversität – es stehen viele Bildungsangebote zur Verfügung.

Beispiele für Aktionstage im Schwerpunktjahr «Ernährung/Biodiversität»:

  • Apfelbäume pflanzen
  • Film «The Empire of Red Gold»
  • Food Waste